All that I want is another baby.“ Wer braucht InnvaÂtiÂonsÂkomÂmuÂniÂkation? Und warum?
„Es hat auch mal Dutzende UnterÂnehmen gegeben, die KutscherÂpeitÂschen produÂziert haben, und ich wette, die letzte Firma auf dem Markt ist diejenige gewesen, die die besten Peitschen hergeÂstellt hat, die es jemals gab“, so sprach Danny de Vito in „Das Geld anderer Leute“ als Larry der LiquiÂdator zur BelegÂschaft einer tradiÂtiÂonsÂreichen Firma, die vor dem Dilemma steht: RatioÂnaÂliÂsieren oder UnterÂgehen. In dem Film kann er das UnterÂnehmen für eine Erneuerung gewinnen. Ein gutes Beispiel für ein Stück gelungene StakeÂholder-Ansprache. Aber meist kommt es anders. Dabei stehen heute neue, digitale MöglichÂkeiten der InterÂaktion von InnovaÂtoren und den Zielgruppen zur Verfügung. Aber nicht selten werden KommuÂniÂkation und Online InnovaÂtiÂonsÂkomÂmuÂniÂkation als „weiches Thema“ oder nur als KostenÂfaktor angesehen. Ein Fehler.
Mit Online InnovaÂtiÂonsÂkomÂmuÂniÂkation interÂagierend Akzeptanz für Neuerung schaffen
Wenn man sich abends im guten alten Fernsehen etwas anschaut und dann die WerbeÂblöcke dazwiÂschenÂfunken, wird klar: Es hat sich alles verändert. Denn der Großteil der FernsehÂspots (!) bewirbt Dinge, die die Welt überflüssig machen wird, in der das TV zu Hause ist, aus der es stammt. Die WerbeÂtreiÂbenden sind in einer überwieÂgenden Zahl Anbieter digitaler oder digital-basierter Produkte und DienstÂleisÂtungen. Oft besteht der MarkenÂnamen dieser neuen Angebote lediglich aus einer URL (wirkaufendeinauto.de, booking.com etc.). Die Revolution erreicht nicht das Wohnzimmer. Sie ist schon da. ErfolgÂreiche digitale Marken kommuÂniÂzieren auf allen Kanälen. Nicht, weil sie gierig sind, sondern weil sie bleiben wollen. Die Mittel der DigitaÂliÂsierung sind ideal, um mit Online InnovaÂtiÂonsÂkomÂmuÂniÂkation mit den StakeÂholdern zu interÂagieren, sie zu involÂvieren und so die Hürden von bahnbreÂchenden Neuerungen zu überwinden.
KommuÂniÂzieren, gerade wenn es gut läuft
Ein etwas anderes Bild zeigt sich bei Branchen und UnterÂnehmen, die nach wie vor sehr gut mit ihrem KerngeÂschäft verdienen. Sicher, sie haben ihr Produkt (ihre „ReitpeitÂschen“) über die Jahrzehnte immer mehr perfekÂtioÂniert. Aber es sind eben oft noch „ReitpeitÂschen“.
Eine wachsende Anzahl UnterÂnehmen sehen allerÂdings die NotwenÂdigkeit, digitale Produkte und GeschäftsÂmoÂdelle als Standbein für zukünfÂtiges Wachstum zu entwiÂckeln. Gerade, wenn und weil es noch gut läuft, ist keine Zeit zu verlieren. Wenn es erstmal nicht mehr rund läuft, ist es zu spät, das Ruder noch herumÂzuÂreißen. Marken wie Kodak oder AGFA mussten das bitter erfahren. Sie hatten die digitale Fotografie nicht ernst genommen.
Online InnovaÂtiÂonsÂkomÂmuÂniÂkation – ein wichtiger Teil des Erfolgs von Innovationen
ErfolgÂreiche Innovation braucht InnovaÂtiÂonsÂkomÂmuÂniÂkation. Sie ist unabdingbar, z.B. um:
- Neue Ideen in die OrganiÂsation zu tragen
- Branchen- und Sektoren-übergreiÂfende VerstänÂdigung zu ermögÂlichen
- Zunehmend komplexe digitale DienstÂleisÂtungen und Produkte für StakeÂholder verstehbar zu machen, die keinen techniÂschen HinterÂgrund haben
- Die neuen digitalen Angebote in den Märkte zu etablieren und zu verkaufen
Angesichts der radikalen VeränÂdeÂrungen wird klar, wer InnovaÂtiÂonsÂkomÂmuÂniÂkation braucht: Alle UnterÂnehmen und OrganiÂsaÂtionen, die morgen noch in ihrer Liga mitspielen wollen.
InnovaÂtiÂonsÂkomÂmuÂniÂkation ist ein überaus wichtiges Instrument für:
- Die Politik (z.B. CeBIT-Aus als Memento Mori!)
- Große etablierte UnterÂnehmen und Konzerne in nahezu allen IndusÂtrieÂzweigen und Branchen
- UnterÂnehÂmensÂinÂterne Startups
- BeratungsÂunÂterÂnehmen, die InnovaÂtoren und
- UnterÂnehmen sowie RisikoÂkaÂpiÂtalÂgeber zusammenbringen
- OrganiÂsaÂtionen und InitiaÂtiven, die die
- DigitaÂliÂsierung als NotwenÂdigkeit erkannt haben und in Wirtschaft und GesellÂschaft voranÂbringen wollen
- Die öffentÂliche Hand
- u.v.m.
Die InstruÂmente der InnovaÂtiÂonsÂkomÂmuÂniÂkation sind vielfältig. Wichtig ist, dass sie als AusdrucksÂmögÂlichÂkeiten der KreatiÂvität und nicht als bloße TechnoÂlogien verstanden und genutzt werden. Schließlich begeistern sich die Mehrzahl der Nutzer für neue smarte Services nicht wegen der Algorithmen, sondern wegen der MöglichÂkeiten, unsere Lebens- und Arbeitswelt bequemer, effiziÂenter und sicherer (wenn das auch oft nicht mit ArbeitsÂplatzÂsiÂcherheit zusamÂmengeht) zu gestalten.
UnterÂnehmen und OrganiÂsaÂtionen, die InnovaÂtiÂonsÂkomÂmuÂniÂkation als wichtigen Bestandteil des Innovierens verstehen, werden ihrerÂseits nicht unverÂstanden bleiben. Und somit weiterhin Abnehmer für Ihre Angebote finden.