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Online Storytelling, Blogs, Links und XML- / HTML-Sitemaps für mehr organische Reichweite

COMPETE Online Storytelling

Es wird immer schwieriger, organische Reichweite in den sozialen Medien zu erreichen – und auf diese Art und Weise bei den Suchmaschinen zu punkten. Aber es geht. Allerdings erfordert dieser Weg nicht nur Grips und Online Storytelling-Fähigkeiten, sondern auch Authentizität und Durchhaltevermögen.

Mit Online Storytelling auf die erste Seite von Google? Geht das? Ja!

Und ob das geht! Neben dem Weg, bezahlte Werbung zu schalten und die Inhalte von anderen weiter zu präsentieren, ist es vor allem das eigene Storytelling, das die eigene Marke nach vorne bringt. Storytelling erstreckt sich nicht nur auf die geschriebenen Seiten. Es geht um alle Medien: Filme. Videos, Memes, Podcasts, Slider-Präsentationen und vieles mehr. Ein Story kann aus vielen Elementen bestehen und viele Kanäle bespielen. Das Spektrum reicht von dem ehemals alles beherrschenden Facebook über LinkedIn für Business-Menschen, bis hin zu Instagram und Snapchat. Wichtig ist, dass

1. ein „roter Faden“ vorhanden ist,
2. die Aktivitäten koodiniert, gebrandet und gesteuert werden und
3. die Inhalte den Nerv der eigenen Zielgruppe treffen.

Social Media: die Strategie gibt Linie für das Online Storytelling vor

Strategie ist ein großes Wort, bei dem nicht nur Laien zusammenzucken. Auch Mittelständler reagieren oft abweisend, wenn das böse „S-Wort“ fällt. Dahinter steckt einfach die Angst vor den Kosten. Sie brauchen aber keinen Aufwand wie Procter und Gamble betreiben, um eine Strategie zu entwickeln. Es reicht schon, dass Sie Klarheit schaffen darüber

  • Wen Sie ansprechen wollen
  • Was hier die Boxen tickt
  • Was Ihre Inhalte von Ihren Wettbewerben unterscheidet
  • Was Ihre authentische „Brand Voice“ ist
  • Welche Kanäle Sie bespielen müssen
  • Wie man auf den jeweiligen Kanälen „spricht“

Linkedin oder Snapchat? Das ist hier die Frage

Wenn Sie 40 bis 50-Plus-Geschäfsführer und Inhaber von Mittelständischen Industrieunternehmen interessieren wollen, ist das kurzlebige Snapchat bestimmt nicht die erste Wahl. Hier erreichen Sie die ganz jungen, mit Memes und Stories, die virale Effekte erzielen. Sie müssen also darüber klar sein, wo Sie am besten mit wem ins Gespräch kommen. Wo Ihre „Community“ sitzt.

Dann können Sie eigentlich schon loslegen. Damit Sie eine Marke werden, können Sie bei den jeweiligen Social Media Diensten auf eine Menge von „Themes“ zurückgreifen. Das sind Vorlagen, mit denen Sie Ihren Beiträgen eine ganz bestimmten „Look-and-Feel“ verpassen können. So entsteht dann nach und nach ein Markenerlebnis. Ihre Community sieht schon auf den ersten Blick, was von Ihnen ist. Und freut sich – oder auch nicht -, wieder etwas von Ihnen zu hören.

Stories mit Qualität und Überraschungseffekt ticken die Boxen

Wer Geschichten spannend erzählen kann und die richtigen Fragen stellen kann, ist klar im Vorteil. Schon die Headline muss packen und neugierig machen, die Hashtags motivieren und mobilisieren, die Geschichten bildhaft sein. Sprechen Sie in Gleichnissen, bildhaft, lebendig.

So kann eine Menübeschreibung wie ein Krimi erzählt werden, ein Unternehmensvision wie eine Science-Fiction-Story, ein Nachhaltigkeitsbericht wie ein Reisetagebuch. Ihre Story und das gewählte Format müssen zusammen und zu Ihrer Zielgruppe passen.

Bauen Sie keine Webseiten! Sondern eine Social Media-Plattform!

Eine Visitenkarte im Netzt. ein nicht interagierender Online-Shop  – das sind  leider noch immer (zu sehr) verbreitete Formen der Webpräsenz. Sie sind  wie ein Geschäftsraum ohne Fenster und Türen, ohne Telefon- und Internetanschluss, ohne Licht, Strom und Wasser.

Eine moderne Seite ist idealerweise eine Plattform. Die Vorteile:

  • Verstreute Aktivitäten in den Sozialen Medien und mit Services wie Mailchimp können gebündelt, gesteuert, Prozesse automatisiert werden
  • Open-Source- und andere Plattformen wie WordPress, Joomla, Typo3, Drupal, Shopify oder Magento bieten hier nahezu unbegrenzte Möglichkeiten, Plugins und Apps
  • Sie sind der Fokus und die koordinierende Sammelstelle für Landingpages und Themed Activities (als gebrandete Seiten bei den Services und Messengern) – Quasi, wie ein „Kampfstern Galaktika“, das die ganzen vielen kleinen Raumschiffe steuert. Und ihnen einen Anlaufpunkt bietet.

Um die Suchmaschinen besser zu verstehen und sich noch besser auf sie einzustellen, ist technisches Wissen auch in Zeiten von No-Coding nicht schlecht. Der richtige Einsatz von XML-, HTML-Sitemaps, die Verknüpfungstechniken mit der Google Search Console, Javascript und vieles mehr können hier Wunder wirken.

Bild: © „Kiev, Ukraine – January 11, 2016: Background of famous social media icons such as: Facebook, Twitter, Blogger, Linkedin, Tumblr, Myspace and others, printed on paper.“ by rvlsoft via iStock ID 06177624 ; Bilder in Galerie: © Compete via PaymentGarage